Gedichte
Sonntag, 23. September 2007
Einen Weg suchte ich..
Ich dachte ich hätte sie gefunden.
Doch es gab,
mehr unterschiedliche Gedanken,
verwirrte - Gedanken.
Meinungen die unverständlich - gesprochen, gebrochen wurden.
Themen die sich zu einem - Körper bildeten.
Doch sie war zu leicht um auf der Erde zu verweilen.
Gedanken die nicht verstanden wurden.
Gedanken die gegen einen verwendet wurden!
Vorwürfe...
Unterstellungen...
Gedichte die nicht verstanden werden, wird zu einer tödlichen Waffe, die gegen mich gerichtet wird.
Dann...
Einst kamst du,
du warst,
du bist - fremd?
du gabst mir deine Hand,
und hast mich in deinem Herz eingeladen.
Intuition?
Gedichte die in etwa meines Gleichen.
Eine Sprache die verstanden wird.
Eine Sprache die wir verstehen.
Hoffnungen die meine Mauer zersprengen...
Hoffnungen - die in meinem Herzen... wiederkehren.
Fragen die einem unbewusst bewusst werden.
Philosophie die einem nicht fremd erscheinen.
Gedichte, Taten, Unterhaltungen die nicht, gegen einem verwendet werden.
Gelesen...
verarbeitet -
verstanden!
Eine Diskussion... wird geboren,
die warmherzig um unseren Leib hüllt.
Ein Paradies das nicht verwüstet wird.
Ein Ort das uns gehört...
Ein Paradies das um uns geboren wird,
und uns zu sich einlädt.
Zwei Seelen die von einer gleichen Sprache getragen werden.
depere - 23. Sep, 23:12
Donnerstag, 20. September 2007
Meine Seele brennt lichterloh!
Meine Seele- schreit.
Meine Seele weint!
Meine Seele sucht- eine Welt das einem keine Schmerzen zufügt...
Es brennt!
Ich möchte schreien!
Ich möchte mich schneiden!
Ich will mich vom- Hochhaus... stürzen!
Doch es sind nur- Gedanken die einem am Leben halten.
Ich donner- gegen eine Wand?
Niemand... zeigt mir ein Ausweg
Es gibt keine Bedienungsanleitung.
Ein Gefühl, das mein innerstes zersprengen möchte?
Wer bist du...?
Was machst du?
Was suchst du?
Was möchtest du von meiner Seele?
Ich möchte mich auf dem Boden legen,
Ich möchte die kälte des Bodens spüren.
Ich falle in eine Ohnmacht...
Wann wach ich auf?
Ich zerschell mein Kopf an einer Wand.
Ich schneide mich, um mich wieder in den realen Leben einfügen zu können.
Gepolstert lande ich, dennoch in meinem Paradies...
Das mir viel Ruhe gibt
und viel Schutz schenkt.
Mein Körper schreit nach ruhe in die reale Welt.
Doch ich bin in meiner Welt das mir sehr real scheint.
Das mir ruhe in die Wiege legt.
Dennoch ich fühle das Brennen in meinem Leib,
es lässt sich nicht löschen.
Er möchte sich auch mir gegenüber nicht zu erkennen geben.
Ich werde aus meiner Welt, von einem Schatten, gezogen...
und falle in einem tiefen schwarzen Loch.
Und sehe dennoch ein kleines Licht das mir die Hand reicht.
Ich halte diese Hand fest.
Es ist eine - solch schöne wärme.
Doch das Licht, sind zwei schillernde Augen die mich anschauen.
Realisiere, dass du da bist.
Und meine Hand gehalten hast.
Du zogst mich aus dieser Tiefe, wieder züruck in die Hoffnung.
depere - 20. Sep, 06:56
Dienstag, 4. September 2007
Meine Gedanken verschleiern sich hinter meinem Geist
Eine Mauer zieht sich vor meinem Verstand hoch
Eine geballte Ladung Nahrung versiebt meine Inspiration
Mein Verstand scheint sich auflösen zu wollen
Meine von der Sonne verbrannten Gehirnzellen scheinen ohne Wirkung in meinem Kopf zu tanzen
Cowboys schwingen ihr Lasso in meinen Gedanken
Und versuchen meine geisteskranken Gedanken zu fangen
Verfolgt wie ein Wildpferd verschwinde ich über die Prärie der Hyänen
Ich dreh meinen Kopf
Ich dreh ihn und sehe etwas was ich sonst nie sehe
Ich fühle meinen Kopf
Ich fühle was ich zuvor nie gefühlt habe
Ich schau aus dem Fenster der Hysterie
Und dreh mein Kopf in eine andere Richtung
Ich schau aus dem Fenster des Chaos
Mein Raum teilt sich wie gesprengte Ketten in einen Irrgarten voller Gefühle
Die Glocken läuten zur Apokalypse
Ein Weltuntergang?
Ein ende unserer Zivilisation
Nein!, etwas flüstert:
Dies ist nicht der Untergang!
Meine Gedanken kreisen um das Wort - Enthüllung!
Etwas scheint in mir... sich zu offenbaren.
Mein Ich kehrt sich in sich hinein
Ein leises Wispern vernagelt sich in meinem Ohr
ich bin du
Und du bist nicht das, was ich sehe
ich schau in den Spiegel
Und sehe nicht mich, sondern ich sehe das ICH
Und das, was mein ICH sieht, das bin ich
ich denke, dass ich in meinem ICH leb
Ich bin die Apokalypse meines Selbst
Das ICH in mir, das ich nicht leugnen kann,
ist die nackte Tatsache
Das was du siehst, bin Ich nicht - und das was du nicht siehst,
bin Ich
Ich bin nicht das, was ihr von mir haltet
Mein Ich offenbart sich nur mir selbst
Ich bin der Herr, ich bin der Herr meines Egos
Ich bin der Herr, der mich leitet
Ich bin das Leben!
depere - 4. Sep, 23:12
Sonntag, 2. September 2007
non in actis, non in mundo
(Was nicht in den Akten steht, ist in der Welt nicht existent)
Wir verlassen in einer unbekannten Zeit
Unser Zeit und Raum und
Und wir kehren ein, in einem Raum der Unbekannten Welt.
Wo gehen wir hin?
Wann wird es sein?
Wie wird die Welt auf der dunklen Seite des Mondes sein?
Nur ein Wimpernschlag dauert unser Leben.
Eine Zeit in unserem Leben.
Ich schau in den Spiegel und sehe die Zeit.
Die Zeit schaut mich an und
Und Lacht.
Ein kurzer Augenblick unserer Zeit verlassen wir die Erde.
Ein Wurmloch offenbart sich vor unseren Augen.
Engelsgleiche Gestalten reichen uns ihre Hände.
Sie reiten auf wohl gesattelte Pferde.
Lichtbotschafter die die Erde verbrennen.
Niemand weiß wohin,
Niemand weiß was hinter unserer Dimensionen verbirgt.
Ein Atemzug von der Welt entfernt und doch ist sie so weit
Von uns entfernt.
Wir vernichten eine Welt in der wir nicht in Ewigkeit leben dürfen.
Wir vernichten eine Welt aus unserer Phantasie.
Die Cherubim legen sich schlafen.
Sie sterben einsam.
Niemand sieht die wunderbare Welt.
Niemand sieht das Wurmloch.
Niemand scheint auch annähernd sich eine Welt zu erschaffen.
Eine Globale Epidemie vernichtet unser Wesen,
unser Geist,
unser Verstand
Die Liebe wurde von Hass verschluckt
Und nistet sich im kränklichen Herzen der toten Welt.
Was wollt ihr?
Was sucht ihr?
Die gesattelten Pferde der Apokalypse reiten auf das Licht der Feuer
Verbrannte Seele schreien
Sie schreien nach Vergebung.
Doch die Toren sind verschlossen.
Niemand betritt die dunkle Seite des Mondes.
Die Zeit ist nur ein Wimpernschlag unseres Lebens.
Das Leben ist nur ein Wimpernschlag von der Zeit entfernt.
Ein Schleier verdunkelt unsere Zukunft.
Ein Nebel verschleiert unsere Phantasie.
Eine Mauer errichtet sich von selbst, um unsere Hoffnung.
Es ist ein leben in der wir nicht sterben.
Es ist ein Sterben ohne Tot.
Worte unserer Geschichte, haben sich im Paradies niedergelassen in der wir kein zutritt haben.
Die Engelsgleichen Gestalten verschwinden Hinter das Wurmloch das ein Mysterium in unserer hoffnungslosen Welt verschleiert wird.
Die Gewalt speist genüsslich die Liebe unserer Herzen.
depere - 2. Sep, 22:50
die Fragen wurden missachtet
Der Name war sogleich vermerkt
Und der Schock wurde nicht beachtet
Das Ergreifen war so schrecklich
Gleich zwei gegen einen Schwachen
Und der Schmerz war unerträglich
Als jene Träne floss beim Erwachen
Ich sehe es immer in Gedanken
Ich kann nicht davor fliehn
Ich sehe mich, einen Seelenkranken
Weinend auf den Knien
Alte Wunden brechen auf erneut
Das Gefühl ist zerreißend
Vergangenes wird jeher bereut
Erinnerungen plagen mein Wesen
Der Druck zerfetzt mich
die Ruhe ist einmal gewesen
Ich träume davon in jeder Nacht
Ich kann es nicht ertragen
Ich träume immer von jener Macht
Und von jenen Auflagen
Welch mir das Leben nehmen
Und mir keine Hoffnung mehr geben
-
Aggressionen des Überlebenstriebs
Ich bin machtlos des Gefühls der Macht
Der Hass ist der Grund jenes Auftriebs
Welch ich heute nun erlebe in jeder Nacht
depere - 2. Sep, 22:14