Gedichte
Montag, 30. Juli 2012
ich sitz da,
da im irgendwo, in Nirgendwo...
ich schau auf etwas,
wo all die anderen auch hinschauen.
Vor wut zertrümmer ich mein umfeld,
nichts was mich wohl hier aufhält...
die ruhe trügt...
Bilder trügen mein schein.
Ich wach auf und sitz da wo ich nicht sein sollte.
Weg von dort,
ein Ort an dem ich zerbreche...
kein halt mehr finde.
Ich sitz irgendwo im Nirgendwo.
Hau ab du Sau...
Seh ich durch die Korridore flimmern.
Nieder getrampeltes Sein auf dem ich mich nicht mehr aufwache.
Ich küss meine Sehnsucht...
eine Sehnsucht im irgendwo, wo ich das Sein werde.
Ich finde meine gesuchte Ruhe im Sein,
da wo ich lebe...
Ich sehe dahin wo niemand hinauf schaut.
depere - 30. Jul, 20:33
Welch verwirrte gedanken,
die meinen Verstand benebelte.
Grosszügig erhöre ich tief in meiner Seele,
Stimmen eines kleines Kindes,
das sich hoch in die Krone des Baumes,
meines Verstandes hiefte.
Seine Augen beliebtäugelt das Wunder des Lebens,
das sich wie ein Teppich unter meine Füsse platz...
genommen hatte.
Griechische Buchstaben,
die sich durch die Gemäuer der...
der Zeit bis heut,
neben uns platz genommen hat.
Verwirrende übersetzungen,
die leicht tänzelnd die Hallen der...
der Gläubigen füllen lassen.
Welch gute Nachrichten wurden uns von...
vierköpfigen Wesen, an uns gerichtet.
Am untersten Fundament unserer Heiligen Stätten,
werden von Vier Tiere aus der Vergangenheit getragen.
Welch Gedanken und Schriften wanderten durch unsere...
Unsere Zeiten der Geschichte.
Eins weiss ich gewiss...
das meine Seele,
das Paradies in sich gefunden hatte.
depere - 30. Jul, 20:30
Das Meer,
weit und tief...
die Wolken sich im Gewässer des...
des Lebens wiederspiegelt.
Farben die sich im tiefen Meer unseren Seelen...
unser Leib streicheln.
Wo stehe ich?
tief unten oder weit oben?
Ich fliege im Wasser des Himmels.
Schwimme im Himmel des Wassers...
Schwebend bewege ich mich zwischen...
zwei Welten.
Zwei Welten in denen wir unsere Träume,
los lassen können.
Frei...
Frei in einer unbekannten Freiheit unserer Selbst.
Schweigend lasse ich mich vom Wasser des Himmels...
in meine Seele treiben.
Eine strömung des Lebens haucht eine zufriedene Stille in mein...
in mein Leben.
Ich horch die Uhr ticken, im Meer unter meinem Himmel.
In ruh leg ich mich auf meinem Strand...
Auf dem Strand meiner Träume.
depere - 30. Jul, 20:25
ich fliehe...
fliege in mein selbst dargestelltes Leben...
mein Leben.
Ich ergebe,
mir selbst...
ich bin ein Sklave meines Bewusstseins.
Ich erstrebe das Glück in den tiefen...
grünen tiefen Wälder.
In den Wälder meiner Seele und Gefühle.
Der Tot streift mit seine Arme mein lebendes Leben.
An Orten an dem ich ein teil meiner Seele verloren habe.
Freiwillig verschlafe ich meine Kindheit.
18 und schnell erwachsen...
in der Wüste des Krieges.
Streben nach Glück ist eine Utopie der Menschenheit.
Die Sonne brennt auf mein Helm...
Die Waffe erdrückt meine Schulter...
stets geladen...
stets anschlag bereit.
Das Kind in mir vereinigt sich mit der Waffe...
an dem ich nicht kleben möchte.
Wird mit jeder Patrone davon geschossen.
Das Kind verschiesst seine Träume...
Alpträume des Grauens verfolgt mein dasein.
Innerlich,
eine Zerstörte grausame Welt...
in dem ich nicht,
wiederkehren möchte.
Eine Welt voller naivität.
Eine Welt die ich mir selbst erbaue und...
mit der reale Welt-
verschmelze.
Was ist vergangenheit...
wo war ich?
Was tat ich?
Verborgen in einem Ort...
wo ich nie wieder sein werde...
Prizren schmore in der Hölle.
Du bist ein Ort des Bösen.
depere - 30. Jul, 20:20
Unter der Sonne,
unter den unzähligen Sternen,
über meinem haupt,
erstrahlst du am hellsten...
ein scham durchflutet unter dir,
mein zerbrechlicher Körper.
Im Grass liegend,
spür ich deine Kraft,
eine Kraft...
die leben, in meinem Körper spendet.
Ich bin da wo du mich hin führtest...
kannst du mich verstehen...
komm... komm zu mir.
Ich sage...
komm und leg dich zu mir.
Ich sah dich,
in den flügeln der Lichtbotschafter.
Ich sah dich tanzend...
ich dachte einst du wärst eine Morgana.
Dein Schleier vernebelt dein Gesicht im Licht unserer Sonne.
Komm...
komm und leg dich zu mir hin...
meine Liebe ist kein schein,
kein Schein,
der zur Sonne scheint.
Ein Schein das vor mir erscheint.
Ich leg mich an den See,
der Blutrot erscheint...
ein verabschiedung der Sonne...
im spiegelnden Wasser seh ich dich,
seh dich tanzend im Licht der Lichtbotschafter.
Such deine Nähe unter deinem Schleier...
der liebe.
Dein schein erscheint lieblich in meinem Herzen.
Siehst du die Lichtbotschafter...
vereint im Wasser der untergehenden Sonne?
Die Zeit verabschiedet im Himmel der Sterne.
depere - 30. Jul, 20:18
Ich scheine in mir zu sein,
ich fühle die Antworten in mir,
Antworten auf Fragen...
Fragen...
die selbst keine Antworten nötig haben.
Ich lass mich fallen,
in ein Reich...
in dein Reich.
In ein Reich das sich Leben nennt.
Mit einem gesang,
erwache ich mit nassen Haaren.
Steh im Regen-
mitten auf dem Gehsteig.
Irgendwo im Nirgendwo.
Irgend etwas brennt mir Fragen...
in mein Gedächtniss.
Emplöst wandere ich die Strasse hinab.
Wie die Liebe mich doch wohltuend...
berührt.
Der Verkehr regt sich...
erregt sich.
Links und rechts,
Menschenleere.
Nur du scheinst bei mir zu sein...
und doch bist du kein Geist.
Wie im schönsten Bilderbuch...
erleben wir unsere Sinne.
Leicht schwebend fall ich auf meinem Rücken...
Federleicht-
Die Gitarre gestimmt,
spiel ich unseren Song...
des Verkehrs.
Die Strasse ins Glück...
von Mensch zu Mensch,
scheint verbunden.
Mit dem Nabel des Menschen.
Mit einem Tambourin in der Hand...
lass ich unseren Tackt erklingen.
Den Tackt des Lebens,
zwischen uns.
Den Tackt des Verkehrs...
auf der Hauptstrasse.
Spiel den Blues des Lebens,
erklingt aus meiner Gitarre.
Mit einem Strohhalm füll ich...
das Lebenselexier in den Gral des Lebens...
die Mutter meiner Träume...
flüsster ich leis.
Sitz mit der Gitarre,
und spiel uns ein Liebeslied,
im Regen...
im regen Verkehr,
am ende unserer Reise...
am ende der Strasse des Lebens.
Müssen wir auf der Strasse des Verkehrs stoppen?
depere - 30. Jul, 20:16
Baum
Welch Baum?
Stand dahinter-
im Traum!
Windwehen
Im Winde hatte ich dich-
gesehen.
Fels aus Stein
Dorthinter möchte ich mit dir...
mit dir sein.
Laub?
Einzelne Blätter,
dich zu sehen
dich anzuschauen...
dies hab ich mir erlaubt.
Wohin mit der Kälte...
Wissen was man sich unter den Linden...
im Laub erzählte.
Verhofft schweige ich die Hoffnung im Streben...
um mich unter deine Augen zu ergeben.
depere - 30. Jul, 20:13
Verwelkt stand ich...
unter dir.
mich stets dir ergeben...
Um platz zu schaffen
für neues Leben.
Einst dein Schatten mich berühte.
dabei mich erkühlte.
Ein Baum,
ein Riese.
In der Grünen Wiese.
Ein Blatt vom ganzem
Laubig schwanktest du-
im Winde.
Bewiesen hast du stets
deine Standfähigkeit!
Man nennt dich Buche...
Lebend und Stark
wie einst beschrieben-
im Buche.
Unter deine Äste
fühlte ich mich
geborgen.
verborgen im Grase
ragte ich gen Himmel.
Grün verlaube ich
fall ich
dir zu füssen
ich mir dies zu schreiben- erlaub...
du warst stets mit dem schönsten Laub...
Meine Knospen begrüssen die Blüten
die aus mir spriessten.
Unterm zunehmenden Mond
man mich Kerze nennt
mich stets nur Nachts erkennt.
Mich dir öffne
Zu später Stund
Ich dabei die Nacht erkund...
Dennoch am Tage ich mich vor dir
verschliesse
depere - 30. Jul, 20:00
wo fliege ich,
wo fliege ich hin...?
eine Leere um mich.
Getragene Hemmungen...
im Gepäck...
mein Scham.
Ich geh...
ich fliege...
dorthin wo ich nicht bin.
Es ist Zeit...
dies ist meine Zeit...
mein Zeit in der Zeit.
Meine Sinne fühlt die Sinnlichkeit...
tief in deinen Augen.
Wir sind jung und leben auf der Erde.
Es ist schwer zu fliegen...
unter der Bedingung,
wenn Menschen sich leer gegen die Wand donnern.
Es ist Zeit...
einfach los zu lassen...
es ist Zeit...
die Zeit in den Schatten zu stellen...
Keine Zeit, zu denken,
was die Welt mir schenken...
kann?
Ich flieg so hoch wie nie...
ich sah dich im Spiegel des Lebens...
und dich möchte ich spüren und fühlen.
Nennen wir es beim Namen...
Wir fi**en die Erde in die Umlaufbahn.
Wir fi**en etwas Leben in die Natur...
Die Zeit verschwindet im Leben...
Die Nacht ist zu ende.
Ich leg mich zur Natur und...
und küss die Welt...
Die Nacht geht vorüber.
Und findet ihr ende...
im Morgengrauen.
Die Welt dreht sich...
im Raum des Nichts.
Wir fi**en
die Zeit aus
dem Raum.
Die Erektion des Lebens...
Sucht... nach ihr leben.
Die Erektion sucht das Leben in sich.
Die Zeit verabredet sich mit meinem Leben...
Ich liege in der obersten Krone des Baumes...
Ich sah dich...
fliegen,
mit der Natur...
Neben dir möchte ich liegen...
im Himmel des Meeres.
depere - 30. Jul, 19:52
Durch den Wind...
geschwind.
Da sah ich dich...
im Nebel.
Ein Schatten erleuchtet...
die Strasse unbeleuchtet.
Vom Winde verweht...
weisst du wie es mir ergeht?
Die Liebe erscheint vor unseren Augen...
An deine Zärtlichkeit möchte ich saugen.
Ein Schatten im Nebel...
im Nebel des Lichts.
Möchtest du mit mir gehen...
dorthin wo wir nicht sehen.
Die Augen geschlossen...
wo all die Blumen,
sind gegossen.
Dich sah ich im Schatten...
Wo wir unseren Sex hatten.
Über den See am Horizont...
erreichten wir unsere Zärtlichkeit.
Im Nebel des Licht...
sah ich dein wunderschönes-
Gesicht.
Gestreichelt und Geliebt...
bin ich immer noch sehr verliebt.
Im Nebel liebe ich dich...
Wir liefen auf der unbeleuchteten Strasse der...
Zärtlichkeit...
erwünscht fuhren wir aufs Meer...
und erlebten unsere...
Sinnlichkeit.
Unser Scham...
verlies uns,
mit unserer Liebe.
Im Nebel lieben wir uns...
Im Nebel der Zärtlichkeiten.
depere - 30. Jul, 19:48