Freitag, 2. Mai 2008

Im Nebel der Liebe

Irgendwo in einer unbestimmten Zeit.
Ein Nebel das sich wie ein Schleier durch die Wälder zieht.
Irgendwo tief im Nebel,
im Wald liegt die Liebe Verborgen.
Sonnenstrahlen die sich zum teil durch den Schleier gräbt.
Wunderschöne alte Bäume die leis zu mir flüstern, mir den Weg zur liebe weisen.
Blind folge ich diese Stimmen...
durch den Nebel der sich wie Watte durch den Wald erstreckt.
Tief in mir schau ich durch diesen Nebel, tief in mir sucht die Liebe,
die Liebe...
die ich so sehr liebe.
Ich lass mich fallen, die Verkrampfungen flüchten aus meinem Körper.
Rosen auf Beinen die sich unter Kleeblätter versteckt haben...
erstrecken sich gen Himmel und
betten ein Weg von Blüten der Liebe.
Ein Lichtstrahl erwärmt mein Haupt und bewegt sich sanft über...
über die Rosen mit Beinen.
Efeu schleicht sich gen Licht und umarmt sanft die Bäume,
Wolken spielen mit der Farbe der Sonne,
ich lauf durch die Farben der Natur und Tanze mit den Blüten.
Ich schließe meine Augen und such meine Liebe,
ich horch der Natur,
ich hör wie die Bäume ihren Namen flüstern.
Weit oben auf dem Felsen wo sich der Nebel langsam von mir verabschiedet,
schau ich aufs Meer, seh das Meer und seine Kinder.
Tief in der Blauen Farbe des Wassers seh ich dich.
Die Wellen rufen deinen Namen,
Die Wellen zeigen mir dein Bild,
dein Gesicht.
Ich nehme eine Handvoll Rosen...
schau von weit oben,
in das schöne Meer...
Und lass die weichen Rosenblätter in das Meer fallen,
um dich zu riechen.
Um dich zu schonen,
zu schützen,
dich zu lieben.
Ich schau hinaus aufs Meer,
meine Augen sind geschlossen,
seh dich und spüre dich,
es ist so weich.
Unsere liebe ist so sanft,
das sie die Hoffnung nicht verlieren möchte.
Eine Sehnsucht umhüllt mein Körper,
die Sehnsucht deiner Berührungen.
Ich heb meine Arme,
stell mir vor das ich fliege...
Ich seh dich im Meer,
meine liebe liegt im Meer verborgen.
Ich lass mich fallen...
ich lass mich vom Felsen fallen und fliege...
Fliege mit den Flügeln des Nebels ins Meer.
Ich öffne meine Augen und seh rings um mich hohe Steine,
im Kreis geordnet.
Dieser duft von Rosen,
berührt meine zarte Haut...
Ich falle sanft in ein Blütenmeer,
ein Blütenmeer aus Blauen weichen Farben die mich an das Meer erinnern lässt.
Die Sonne färbt sich schwarz,
ich schließe meine Augen,
und fühle diese Wärme...
Ich spür eine Sehnsucht auf meiner Haut...
ich fühle dich,
ich spüre die liebe...
die liebe die sich tief im Meer der Rosen in meinem Herz hingelegt hat.
Ich liebe dich...
Ich möchte nur dich...
fühlen...
und spüren.
Unter den Bäumen die deinen Namen rufen,
über den Rosenblüten die dein Gesicht mir offenbarten.
Ich lass mich fallen in deine Zarte Arme fallen.
Höre die Wellen im Wasser rauschen.
Höre verwehte Blüten unter den Bäumen wehen.
Höre das lachen, der Kinder in uns,
die im Blütenmeer unter den Lichtstrahlen, das schimmernd durch die Buchenblätter auf die Haut der Kinder, tanzen.

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