Mittwoch, 3. Oktober 2007

Schmerzen

Ich schau in den Spiegel...
suche,
nach was suche ich?
Eine Welt zeichnet sich im Spiegel.
Chaos,
Stürme...
Kälte.
Empfindungen dich ich nicht begreife.
Eine Frage wandelt durch den Spiegel.
Geistert durch mein Verstand.
Welch Offenbarung,
das ich meine Gefühle nicht fühlen kann,
und nicht fassen kann.
Wohin wandere ich, im Spiegel.
Ich seh mich verschwommen.
Lichtblitze die meine Augen schmerzen.
Eine Empfindung wandert durch meinen Leib.
Macht mich verrückt?
Bin ich verrückt?
Ich denke an dich,
ich seh dich,
Ich meine, dich zu fühlen.
Doch dann wandern schreie durch mein Verstand.
Ich seh sie im Spiegel wandern.
Verseuchen das Chaos.
Kann ich Gefühle unterscheiden?
Kann ich die Gefühle ordnen?
Ich seh mich nicht mehr.
Ich seh das Chaos.
Ein Wort,
ein Geistesblitz,
möchte ich sterben?
Möchte ich Leben?
Was möchte man, wenn man nur die Gefühle...
Wahr nimmt - die dem Tot gleichen.
Kann ich den Tot fühlen?
Gefühle die sich verkriechen.
Gefühle die wieder eingefroren werden.
Ich schau in den Spiegel und
und da bist du nun wieder.
Und Schmetterlinge flattern durch meinen Leib.
Fühle ich im Moment die Liebe?
Fühle ich dein Wesen,
deine Seele?
Wann schau ich in meinem Spiegel hindurch,
ohne das ich meine Gefühle wahr nehme?
Chaos herrscht.
Und man begegnet doch immer wieder den Tot.
Früher oder Später.
Doch Selbstmord begleitet mich
wie den drang zum leben.
Damit ich dich lieben kann.
Hoffnung nimmt immer wieder dem Tot die vorfahrt.

Gästebuch

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

kein zuhause
ich sitz da, da im irgendwo, in Nirgendwo... ich schau...
depere - 30. Jul, 20:36
Die Übersetzung des Lebens
Welch verwirrte gedanken, die meinen Verstand benebelte. Grosszügig...
depere - 30. Jul, 20:31

Gedichte
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren