Mittwoch, 3. Oktober 2007

Inanimentum

Eine leere die sich nicht füllen lässt
Dabei drehen sich Worte unaufhaltsam weiter
Worte die sich halbwegs in mein Hirn brennen
Sie leeren meine Leere
Etwas verkrampft sich an mich fest
Könnte das mein Verstand sein?
Ein donnerndes pochen erschüttert meine Schädeldecke
Gewaltsam bohrt sich ein Wort durch meinen Verstand
Der Tod lauert an der Nervenstrassenecke der sein Schatten über die Kreuzung wirft
Ich versuch meinem Verstand zu entkommen
Doch vor wem… möchte ich fliehen
Wenn mein verstand eine leere darstellt
Ich schau in den Spiegel
Und suche nach antworten die mir auch nicht mal mein Spiegel antworten kann
Eine leere die mich wahnsinnig macht
Eine leere die sich in mir ausbreitet wie Parasiten
Ich suche nach Wege und antworten die ich nicht in der Leere finden kann
Wer bist du?
Das was ich bin?
Und das was du siehst?
bist du nicht?
Wer bin ich?
Ich bin eine wandelnde Leere das sich in deinen Verstand nistet
Die Zeit steht still
Die Minuten schwinden aus ihre Stunden
Die Stunden schwinden aus ihre Tage
Eine donnernde Stimme verbirgt sich tief in meinem Leib
Ein hell erleuchtender dunkler Schatten wirft sich wie ein Umhang um meinen Leib
Und mein Leib umhüllt meine Leere im Verstand
Eine Verschwiegene Stimme artikuliert mich aus den Tiefen,
des Leeren Verstandes
Hüllet mich mit Licht
Rufet mein Leib mit Leben
Tanzet mit meinen Worten der Leere die wie eine Assoziierung in meinem Geist wandert
Ich nahm das Leben
Das leben begleitete meine Hand
Gespenstisch polterte meine Nerven im Verstand und verstand nach und nach
Mein Dasein
Ich schließe meine Augen geh in die Träume meiner Seele

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