Sonntag, 2. September 2007

Die Nacht

die Fragen wurden missachtet
Der Name war sogleich vermerkt
Und der Schock wurde nicht beachtet

Das Ergreifen war so schrecklich
Gleich zwei gegen einen Schwachen
Und der Schmerz war unerträglich
Als jene Träne floss beim Erwachen

Ich sehe es immer in Gedanken
Ich kann nicht davor fliehn
Ich sehe mich, einen Seelenkranken
Weinend auf den Knien

Alte Wunden brechen auf erneut
Das Gefühl ist zerreißend
Vergangenes wird jeher bereut

Erinnerungen plagen mein Wesen
Der Druck zerfetzt mich
die Ruhe ist einmal gewesen

Ich träume davon in jeder Nacht
Ich kann es nicht ertragen
Ich träume immer von jener Macht
Und von jenen Auflagen
Welch mir das Leben nehmen
Und mir keine Hoffnung mehr geben

-
Aggressionen des Überlebenstriebs
Ich bin machtlos des Gefühls der Macht
Der Hass ist der Grund jenes Auftriebs
Welch ich heute nun erlebe in jeder Nacht

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