Montag, 30. Juli 2012

Prizren

ich fliehe...
fliege in mein selbst dargestelltes Leben...
mein Leben.
Ich ergebe,
mir selbst...
ich bin ein Sklave meines Bewusstseins.
Ich erstrebe das Glück in den tiefen...
grünen tiefen Wälder.
In den Wälder meiner Seele und Gefühle.
Der Tot streift mit seine Arme mein lebendes Leben.
An Orten an dem ich ein teil meiner Seele verloren habe.
Freiwillig verschlafe ich meine Kindheit.
18 und schnell erwachsen...
in der Wüste des Krieges.
Streben nach Glück ist eine Utopie der Menschenheit.
Die Sonne brennt auf mein Helm...
Die Waffe erdrückt meine Schulter...
stets geladen...
stets anschlag bereit.
Das Kind in mir vereinigt sich mit der Waffe...
an dem ich nicht kleben möchte.
Wird mit jeder Patrone davon geschossen.
Das Kind verschiesst seine Träume...
Alpträume des Grauens verfolgt mein dasein.
Innerlich,
eine Zerstörte grausame Welt...
in dem ich nicht,
wiederkehren möchte.
Eine Welt voller naivität.
Eine Welt die ich mir selbst erbaue und...
mit der reale Welt-
verschmelze.
Was ist vergangenheit...
wo war ich?
Was tat ich?
Verborgen in einem Ort...
wo ich nie wieder sein werde...
Prizren schmore in der Hölle.
Du bist ein Ort des Bösen.

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