Montag, 30. Juli 2012

Die Buche wie im Buche

Verwelkt stand ich...
unter dir.
mich stets dir ergeben...
Um platz zu schaffen
für neues Leben.

Einst dein Schatten mich berühte.
dabei mich erkühlte.
Ein Baum,
ein Riese.
In der Grünen Wiese.

Ein Blatt vom ganzem
Laubig schwanktest du-
im Winde.
Bewiesen hast du stets
deine Standfähigkeit!

Man nennt dich Buche...
Lebend und Stark
wie einst beschrieben-
im Buche.
Unter deine Äste
fühlte ich mich
geborgen.
verborgen im Grase
ragte ich gen Himmel.

Grün verlaube ich
fall ich
dir zu füssen
ich mir dies zu schreiben- erlaub...
du warst stets mit dem schönsten Laub...

Meine Knospen begrüssen die Blüten
die aus mir spriessten.
Unterm zunehmenden Mond
man mich Kerze nennt
mich stets nur Nachts erkennt.

Mich dir öffne
Zu später Stund
Ich dabei die Nacht erkund...

Dennoch am Tage ich mich vor dir
verschliesse

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